Freitag, 16. November 2012

Unglückliche Punktverluste führen zu Negativ-Serie

RW Wiesbaden ist die Leichtigkeit abhanden gekommen. Aus den letzten beiden Spielen gab es nur einen Punkt. Damit ist die Mannschaft jetzt schon seit drei Spielen in Folge ohne Sieg. Dennoch sieht in der Tabelle alles weiterhin gut aus.

Am vergangenen Freitag traten die rot-weißen auswärts beim FSV Nürnberg an. Dort gab es eine knappe 1:2 (0:1) Niederlage. Die Franken waren über 90 Minuten das leicht bessere Team. Mark White sowie Andrew Taylor trafen für die Hausherren. Für RWW netzte Rainer Hofer ein.

Dennoch hielten die Gäste in rot und weiß stets gut mit und machten vor allem mit tollem Kampfgeist und mannschaftlicher Geschlossenheit den Nürnbergern das Leben schwer. Trotzdem fiel vor der Pause das Führungstor für die Hausherren. RWW war auch im zweiten Spielabschnitt gut dabei. Einzig im Spiel nach vorne hatten sie zu wenig Durchsetzungsvermögen.

Doch auch Nürnberg erspielte sich kaum gute Chancen. Erst 13 Minuten vor Schluss schienen sie mit dem 2:0 alles klar gemacht zu haben. Im direkten Gegenzug war allerdings Rainer Hofer mit einem Flachschuss zum Anschlusstreffer erfolgreich. In der Schlussphase hatte Kapitän Emre Uluck noch die Chance auf das 2:2. Hier hielt allerdings Nürnbergs Torhüter seinen Kasten sauber und verhinderte den Ausgleich.

"Ich bin insgesamt mit unserer Leistung zu Frieden. Unser Spielmacher Sergio Acosta hat immer noch verletzt gefehlt. Dennoch haben wir vor allem kämpferisch ein gutes Spiel absolviert. Am Ende hätte sich keiner beschweren dürfen, wenn wir einen Punkt mitgenommen hätten. Es ist etwas ärgerlich, doch wir dürfen jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken", sagte Trainer und Manager Kevin_93 nach Spielende.

Torschütze Rainer Hofer sah das ähnlich: "Wir konnten heute spielerisch nicht mit Nürnberg mithalten. Das haben wir durch hohen läuferischen und kämpferischen Aufwand über 90 Minuten gut ausgeglichen. Nürnberg war etwas besser, aber dennoch wäre am Ende beinahe noch der Ausgleich gelungen. Jetzt haben wir eine kleine Negativserie, aber wir sind stark und selbstbewusst genug, um da wieder rauszukommen."

Genau das sollte schon drei Tage später im großen Hessenderby gegen den SB Kassel klappen. Den zu jeder Zeit überlegenen Wiesbadenern gelang aber einfach kein Tor. Am Ende hieß es folgerichtig 0:0. Daran konnte auch der wieder genesene Sergio Acosta nichts ändern.

Von Beginn an hatte RWW ein Übergewicht im Spiel. Im Spiel nach vorne taten sich die Gastgeber in einer insgesamt relativ schwachen Begegnung aber schwer. In der ersten Hälfte erspielten sie sich nur eine große Möglichkeit. Sergio Acosta bediente wie schon so oft Emre Uluck, doch der Schuss des Kapitäns war ein wenig zu hoch (34.).

Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel von RWW etwas besser. Nach einer Hofer-Ecke rauschte Arno Hinzmann heran, doch die Kasseler kratzten seinen Kopfball mit vereinten Kräften von der Linie (58.). Danach riss der spielerische Faden gegen harmlose Nordhessen wieder etwas. In der Schlussphase bekam Michael Dessel die letzte gute Chance. Maciej Jachenko flankte von Links, ein Verteidiger rutschte aus, doch der Torjäger setzte den Ball an den Pfosten (86.).


Die angesprochene Mannschaft war ebenfalls nicht zu Frieden. Kapitän Emre Uluck konterte jedoch die Kritik des Coaches: "Wir haben heute auf keinen Fall ein gutes Spiel gemacht. Wir hatten ein paar Möglichkeiten und hätten zu mindest einen dreckigen Sieg holen müssen. Das ist aber noch kein Grund, jetzt die Alarmstufe rot auszurufen. Wir stehen in der Tabelle gut da, demnächst steht das Pokal-Halbfinale an. Die Saison lief bisher verdammt gut. Was wir jetzt auf keinen Fall gebrauchen können, ist schlechte Stimmung. Wir werden diese Minikrise gemeinsam schon wieder überstehen."

Mit nun 30 Punkten aus 26 Spielen steht RWW inzwischen auf einem immer noch sehr guten zehnten Platz in der Tabelle. Auf den Überraschungs-Neunten Kölner SC sind es lediglich zwei Punkte Rückstand. Auf den ersten Abstiegsplatz hat man beruhigende zwölf Punkte Vorsprung.

Die nächste Aufgabe in der Liga ist jedoch alles andere als einfach. Heute Abend geht es zum Rekordpokalsieger 1.FC Stuttgart. RWW hat eine recht gute Bilanz gegen die Schwaben, in Stuttgart war es jedoch schon immer schwer zu gewinnen. Kevin_93 gab jedoch schon vor dem Spiel zu verstehen, worum es geht: "Wir haben in wenigen Tagen unser Pokal-Halbfinale. Wir haben genügend Vorsprung auf einen Abstiegsplatz in der Liga. Deshalb setzen wir jetzt mit voller Konzentration auf den Pokal. Das heißt nicht, dass wir uns von Stuttgart abschießen lassen wollen, aber unser Primärziel ist es auch nicht, hier jetzt drei Punkte mitzunehmen."

Dienstag, 6. November 2012

Traum von der Sensation platz ganz zum Schluss

RW Wiesbaden hat die zweite Niederlage hintereinander kassiert. Gegen den SV München sah es lange Zeit nach einer Überraschung aus. Am Ende gewannen die Münchner durch ein spätes Tor mit 1:0 (0:0).

Über 51.000 Zuschauer sahen dieses Spiel in der RWW-Arena. Wiesbaden ging mit Personalsorgen ins Spiel. Sergio Acosta fiel mit Problemen im Oberschenkel aus. Außerdem war Abdelzaher Uada bekanntlich gesperrt. Für ihn stand der Junge Ersatztorhüter Sulayman Zerka zwischen den Pfosten. Auch Kapitän Emre Uluck saß angeschlagen nur auf der Bank. RWW agierte in einem 4-4-2, die Gäste spielten in eine 5-3-2.

Von Beginn an war der Rekordmeister spielerisch überlegen. Sie agierten aus einer sicheren Verteidigung heraus und waren stets auch offensiv präsent. RWW werte sich so gut es ging, durch die Münchner Verteidigung war allerdings zunächst kein Durchkommen.

Die erste Großchance für die Spieler aus der Bayerischen Landeshauptstadt hatte Torjäger Adrian Nopper. Von Sven Dietsche bedient landete sein Schuss knapp neben dem linken Pfosten (14.). München ließ den Ball laufen. Wiesbaden reagierte mit viel Kampf und Einsatz.

Nach einer halben Stunde bekam Jiri Kirimanov eine gute Einschusschance. Dare Mangane fand ihn mit einer Hereingabe am zweiten Pfosten. Seine Direktabnahme landete jedoch genau in den Armen von Zerka (33.). Kurz vor der Pause hatte auch die Truppe in rot und weiß einen Treffer auf dem Fuß. Niels Thomasson fand nach einem schönen Solo über links Michael Dessel am Elfmeterpunkt. Nur Münchens Keeper Marek Kernozenko verhinderte beim Gewaltschuss des Schweizers mit einer tollen Parade schlimmeres (43.).

Nach dem Seitenwechsel hatte München weiter das Heft in der Hand. Die Dominanz war jedoch nicht unbedingt so erdrückend, wie sonst gewohnt. Wiesbadens hervorragender Einsatz und der engagierte Kampf machte dem Tabellenführer Probleme. Dennoch hatten sie die erste Möglichkeit im zweiten Spielabschnitt. Nach einem Dietsche-Freistoß tauchte plötzlich Riku Korhonen frei im Strafraum auf. Zerka griff am Ball vorbei,  sein Kopfball prallte an den Innenpfosten und sprang von dort aus zurück (56.).

Auf der Gegenseite hatte Maurice Bergougnoux die Führung plötzlich auf dem Schlappen. Nach einem verunglückten Schuss von Khalid Maduni von halblinker Position aus rund 20 Metern landete der Ball vor den Füßen des Stürmers. Der war aber zu Überrascht und hob den Ball aus sieben Metern unbedrängt drüber (66.). So erhöhte der Gast in  den letzten 20 Minuten noch einmal die Schlagzahl.

Nach Flanke von Robin Marvijk legte Korhonen den Ball per Kopf zurück. Sven Dietsche bekam das Leder, versuchte es mit einem Flachschuss von der 16er Linie, doch er traf nur das Außennetz (81.). In den letzten Minuten verbarikadierten die rot-weißen förmlich ihren Strafraum. Das war auch bitter nötig, denn die Münchner gaben noch einmal Vollgas. Immer wieder konnten jedoch die Angriffe des Favoriten mit vereinten Kräften gestoppt werden.

In der 90. Minute freundete man sich im Stadion gerade mit einer kleinen Sensation an. Da fiel doch noch das goldene Tor für den SV. Ein wunderschöner Seitenwechsel von Dietsche zog die Wiesbadener Abwehr auseinander, der nach vorne aufgerückte Maler hob den Ball zentral vors Tor und dort stand Riku Korhonen genau an der richtigen Stelle. Er ließ den Ball nur kurz abtropfen und versenkte ihn dann trocken im Gehäuse.

Nach dem Abpfiff fielen die Spieler in rot und weiß erschöpft aber auch völlig enttäuscht zu Boden. Wieder einmal hatte man dem SVM lange Paroli bieten können. Doch wieder einmal hatte es am Ende nicht gereicht. Ein Aussetzer, ein perfekter Spielzug und der Traum war vorbei.

Resigniert aber gewohnt analytisch zeigte sich Trainer und Manager Kevin_93 in den Katakomben nach Spielschluss: "Wir haben heute ersatzgeschwächt ein sehr gutes Spiel gemacht. Die Mannschaft hat so nie zusammengespielt, aber jeder einzelne hat seine Sache gut gemacht. Natürlich hätten wir schon früher in Rückstand geraten können. Aber auch wir hätten mit etwas Glück in Führung gehen können. München war das bessere Team und hat am Ende verdient gewonnen, aber die Art und Weise schockt einen dann doch. Wir alle haben in der 90. Minute nicht mehr mit einem Tor gerechnet. Deshalb tut es doppelt weh. Wir waren jetzt schon mehrmals nahe dran, München zu ärgern, aber nie hat es geklappt. Wir müssen jetzt schnell wieder Konzentration aufbauen, denn ich denke keiner hat Lust auf eine Negativserie."

Der heutige Abwehrchef Maciej Jachenko meinte: "Wir sind alle enttäuscht, das muss man einfach so sagen. Jeder träumt davon, München ein Bein zu stellen. Wir waren heute nah dran. Wir waren nicht die bessere Mannschaft. Ohne vier oder fünf Stammspieler haben wir aber mit beschränkten Mitteln bis zum Schluss mitgehalten. Am Ende hat München noch mal gezeigt, dass sie eine Spitzenmannschaft sind. Hut ab vor ihnen, so ein Tor muss man zu dieser Zeit des Spiels erst mal machen. Dennoch werden wir es in der Zukunft weiter versuchen. Irgendwann können wir sie in die Knie zwingen, davon bin ich überzeugt."

Mehr Stimmen waren zu diesem Zeitpunkt nicht zu bekommen. Die Mannschaft zog sich schnell zurück. In den nächsten Tagen soll das Geschehene der letzten zwei Spiele noch einmal intensiv aufgearbeitet werden. Am kommenden Freitag will man dann im nächsten Ligaspiel beim FSV Nürnberg versuchen, die kleine Niederlagen-Serie zu stoppen.

In der Tabelle hat sich jedoch weiter nichts zum negativen verändert. RWW steht immer noch auf dem tollen neunten Platz. Wenigstens in dieser Richtung kann man der Mannschaft zu diesem Zeitpunkt immer noch gratulieren.

Sonntag, 4. November 2012

Erfolgs-Serie reißt in Düsseldorf

RW Wiesbaden hat die insgesamt achte Saisonniederlage kassiert. In einem hochklassigen und ausgeglichenen Spiel verloren die rot-weißen unglücklich mit 1:2 (1:2) bei den Kickers aus Düsseldorf. Es ist die erste Niederlage seit nun mehr sechs Ligaspielen.

Die Wiesbadener gingen mit einem 3-5-2 System in das Spiel beim Abstiegskandidaten vom Rhein. Frei nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" versuchten es die Gastgeber in einem 4-3-3. Den besseren Start erwischten jedoch die Gäste. RWW probierte den Gegner schon früh in der eigenen Hälfte einzuschnüren.

Daraus ergab sich früh eine gute Gelegenheit. Nach einer Ecke von Sergio Acosta rutschte Torjäger Michael Dessel in den Ball, doch er hob die Kugel knapp über den Querbalken (6.). Nach etwa 15 Minuten konnte sich Düsseldorf aus der leichten Umklammerung befreien. Schon mit dem ersten guten Angriff fiel die Führung für das Heimteam. Adamo Juanez trieb den Ball durchs Mittelfeld, spielte zu Marco Castro, seine Flanke fand von links genau Hassan Sidan und der köpfte den Ball  ins lange Eck zum 1:0 (14.).

Nun war richtig Pfeffer in der Partie. Beide Teams machten mächtig Tempo und schenkten sich nichts. Es ging von Strafraum zu Strafraum. Die jeweilige Verteidigung verhinderte aber immer wieder schlimmeres.

Turbulent wurde es erst wieder kurz vor dem Seitenwechsel. Nach längerem Kurzpassspiel kam plötzlich der öffnende Pass von Sergio Acosta zum aufgerückten Arno Hinzmann. Seine direkte Weitergabe fand genau Michael Dessel. Der löste sich blitzschnell von seinem Bewacher und schoss trocken ein zum Ausgleich (43.).

Die Antwort der Kickers kam prompt und war äußerst schmerzhaft. RWW ließ ihnen zu viel Raum und schon schlugen sie eiskalt erneut zu. Dieses Mal bediente Johannes Acker Fabian Meyerhofer. Der spielte genau durch die Schnittstelle der Verteidigung zu Sidan. Der Neuzugang drehte sich blitzschnell um die eigene Achse und drosch das Leder zum 2:1 Pausenstand in die Maschen.

Nach Wideranpfiff machte Düsseldorf zunächst den stabileren und besseren Eindruck. So scheiterte Meyerhofer nach einem Steilpass vom Ex-Wiesbadener Vico Vidal an Abdelzaher Uada, der gerade noch seine Fingerspitzen an den Ball brachte (50.). Ein paar Minuten später hatte Vidal selbst nach einem Freistoß per Kopf die Chance auf das 3:1. Er zielte aber etwas zu ungenau (59.).

Doch auch rot-weiß zeigte sich engagiert und kam zu seinen Gelegenheiten. Michael Dessel stand bei seiner Direktabnahme nach einem schönen Anspiel von Emre Uluck lediglich der Pfosten im Weg (67.). Kurze Zeit Später fand Rainer Hofer mit einer Hereingabe nach schönem Sololauf Maurice Bergougnoux, doch der Kanadier köpfte genau auf Daniel Neuberg im Düsseldorfer Tor (75.). Das Spiel wurde in der Schlussphase zusehens hektischer. Eine unnötig hohe Härte kam nun mit hinzu.

Negativer Höhepunkt war eine Szene in der 83. Minute. Meyerhofer rauschte nach einem langen Ball in den Strafraum heran. Uada packte zu und sicherte das Spielgerät, doch Meyerhofer attackierte ihn hart im eigenen Fünfmeterraum. Uada verlor daraufhin völlig die Nerven. Die Folge war ein Revanche-Foul, eine Rudelbildung und ein Platzverweis für den Torhüter.

In der Schlussphase ging es noch einmal rauf und runter. Zu zehnt probierten die Hessen noch einmal wirklich alles. Die Nerven lagen aber zu sehr blank, um nun noch den Ausgleich zu schaffen. So verlor RWW knapp und nicht unbedingt verdient.

Das sah auch Trainer Kevin_93 so: "Ich bin enttäuscht, weil wir hier heute einen Punkt verdient gehabt hätten. Wir alle haben ein tolles Spiel gesehen. Wir haben von beginn an viel riskiert. Vielleicht war es ein Bisschen zu viel, denn wir mussten früh das 0:1 hinnehmen. Vor der Pause haben wir die richtige Antwort gefunden, handeln uns wie aber schon so oft im Gegenzug wieder ein dummes Tor ein. Die Mannschaft hat gut reagiert nach der Pause, aber Düsseldorf hatte dann mehr Glück als Verstand. Ein 2:2 wäre verdient gewesen, so aber verlieren wir das Spiel und unseren Torhüter. Das ist bitter, aber wir müssen damit umgehen."

Auch Torjäger Michael Dessel war enttäuscht: "Wir haben heute wieder alles gegeben und ein wirklich gutes Spiel gemacht. Düsseldorf war heute leider etwas effektiver. Beide Teams hatten ihre Drangphasen, aber  vor allem ich muss mir heute vorwerfen, nicht mehr als ein Tor erzielt zu haben. Am Ende sind uns ein wenig die Nerven durchgegangen. Das ist aber bei der aufgehitzten Stimmung im Stadion völlig verständlich. Wir müssen jetzt eine angemessene Reaktion zeigen."

Etwas positiver drückte sich Präsident Erik Hausschild aus: "Es ist natürlich schade, dass die Mannschaft am Ende so unglücklich verliert. Dennoch sind wir in einer hervorragenden Lage. Auf uns lastet kein Druck. Wir müssen jetzt genau so weiter machen. Nur so kann man mit solchen bitteren Niederlagen umgehen. Ich bin überzeugt davon, dass die Spieler zusammen mit dem Trainer das Spiel aufarbeiten und wir das Resultat schon im nächsten Spiel zu sehen bekommen. Es gibt aber überhaupt keinen Grund zur Sorge."

Wir sagen: Da hat der Herr Präsident Recht. Mit 29 Zählern bleibt RWW weiterhin neunter der Tabelle. Der Vorsprung auf die Verfolger auf den Plätzen dahinter ist zwar geschrumpft, aber dennoch ist die momentane Tabellensituation äußerst erfreulich. Im nächsten Spiel würde eine Wiedergutmachung einer Sensation gleich kommen. Rekordmeister SV München kommt in die RWW-Arena. Wir halten der Mannschaft weiter die Daumen. München ist der klare Favorit, aber RWW in dieser Verfassung kann auch die Münchner einmal zum Schwitzen bringen.