RW Wiesbaden – SV Berlin 1:1 (0:1)
Die Aufstellungen:
RW Wiesbaden: Uada – Twelker, Hinzmann, Thomasson – Värünen, Glaser, Schwager, Achter – Bergougnoux, Dessel, De Navas
SV Berlin: Ocker – Nordheim, Sinke, Fillinger, Ben Saada – Balabanow, Schwed, Bollmann, Turac – Dietrich, Womme
Tore: 0:1 Arnold Bollmann (34.), 1:1 Maurice Bergougnoux (48.)
Gelbe Karten: Värünen, Glaser, Achter / Bollmann, Nordheim
Zuschauer: 42.395
Mittwoch, 29. Februar 2012
Gutes Spiel bringt einen Punkt
Rot-Weiß Wiesbaden hat mit einer guten Leistung einen Punkt geholt. Am vierten Spieltag gab es gegen den SV Berlin ein 1:1 (0:1) Unentschieden.
Die Hessen traten vor heimischem Publikum nicht in Bestbesetzung gegen den aktuellen Tabellendritten an. Es fehlten Bertrand Toutrot (grippaler Infekt), Kapitän Emre Uluck (Schienbeinprellung) und Khalid Maduni (im Aufbautraining). Das Team trat in einem 3-4-3 System an, ein System, wie es zuletzt in der vergangenen Saison gespielt wurde.
Dieses System funktionierte allerdings recht gut. Man stand hinten nicht schlecht und suchte mit drei Spitzen von Anfang an auch den Weg nach vorne. Maurice Bergougnoux prüfte Berlins Torhüter Armin Ocker mit einem Schuss (9.), wenig später jagte Tobias Glaser einen Freistoß über das Tor(15.). Die Gäste waren recht defensiv ausgerichtet, konterten aber gefährlich. So parierte Abdelzaher Uada im Wiesbadener Tor nach einem Gegenstoß einen Flachschuss von Stanislav Balabanow mit einer schönen Parade (21.).
Es folgte ein hin und her, ohne dass auf beiden Seiten viel passierte. Nach etwa 30 Minuten übernahm der SV Berlin das Kommando und traute sich mehr zu. RWW geriet unter Druck, ohne dass Berlin allerdings Chancen herausspielte. Bis Niels Thomasson in der Vorwärtsbewegung den Ball verlor und ihm Arnold Bollmann davonlief. Der Mittelfeldspieler lief über außen in den Strafraum, zog kurz nach innen, schoss und traf unter die Latte zum 0:1 (34.). Das war auch gleichzeitig der Stand zur Pause.
Nach dem Seitenwechsel machte die Heimelf zunächst den besseren Eindruck und wollte Berlin überrumpeln. So bediente Jens Achter in der 48. Minute Niki Värünen mit einem schönen diagonalen Zuspiel, dieser hatte viel Platz auf der rechten Seite, marschierte bis in den Strafraum, ließ zwei Gegenspieler aussteigen, gab nach innen und Maurice Bergougnoux knallte den Ball rechts unten ins Eck zum 1:1. Nun hatten die Gastgeber plötzlich Oberwasser. Bergougnoux wurde kurz nach dem Ausgleich mit einem langen Ball von Theodor Twelker angespielt, zog leicht bedrängt sofort ab, aber der Ball ging am rechten Torwinkel vorbei (53.).
RWW blieb zunächst noch spielbestimmend, ohne aber eine weitere Großchance zu kreieren. Nach einer stunde wurde Berlin wieder wach. Ein Ausrufezeichen setzte Abwehrspieler Kevin Nordheim, der nach einer verunglückten Kopfballabwehr plötzlich aus 20 Metern knallhart abzog, den Ball aber über das Tor jagte, zu diesem Moment war Uada recht weit vor dem Tor der Gastgeber gestanden, das wollte Nordheim ausnutzen, hier wäre allerdings ein Heber von Nöten gewesen (66.).
Auf der anderen Seite antwortete Niki Värünen wieder mit einem schnellen Antritt, seine Flanke kam gut, allerdings behinderten sich Michael Dessel und Fernando De Navas gegenseitig in der Mitte, so dass am Ende der Ball aus drei Metern genau in den Armen des Torwarts landete (73.).
Den Schlusspunkt durften die Hauptstädter in einer umkämpften Endphase setzen. Arnold Bollmann lief wieder der Wiesbadener Abwehr davon, passte kurz nach innen zu Emanuel Womme, dieser probierte es mit einem Heber, aber Uada rettete für RWW. So blieb es am Ende beim gerechten 1:1 Unentschieden.
Mit vier Punkten aus vier Spielen befindet sich RWW nun weiterhin auf Tabellenplatz 13. Im nächsten Spiel geht es zu einer schweren Auswärtsaufgabe. Man gastiert beim Rekordmeister SV München.
Die Hessen traten vor heimischem Publikum nicht in Bestbesetzung gegen den aktuellen Tabellendritten an. Es fehlten Bertrand Toutrot (grippaler Infekt), Kapitän Emre Uluck (Schienbeinprellung) und Khalid Maduni (im Aufbautraining). Das Team trat in einem 3-4-3 System an, ein System, wie es zuletzt in der vergangenen Saison gespielt wurde.
Dieses System funktionierte allerdings recht gut. Man stand hinten nicht schlecht und suchte mit drei Spitzen von Anfang an auch den Weg nach vorne. Maurice Bergougnoux prüfte Berlins Torhüter Armin Ocker mit einem Schuss (9.), wenig später jagte Tobias Glaser einen Freistoß über das Tor(15.). Die Gäste waren recht defensiv ausgerichtet, konterten aber gefährlich. So parierte Abdelzaher Uada im Wiesbadener Tor nach einem Gegenstoß einen Flachschuss von Stanislav Balabanow mit einer schönen Parade (21.).
Es folgte ein hin und her, ohne dass auf beiden Seiten viel passierte. Nach etwa 30 Minuten übernahm der SV Berlin das Kommando und traute sich mehr zu. RWW geriet unter Druck, ohne dass Berlin allerdings Chancen herausspielte. Bis Niels Thomasson in der Vorwärtsbewegung den Ball verlor und ihm Arnold Bollmann davonlief. Der Mittelfeldspieler lief über außen in den Strafraum, zog kurz nach innen, schoss und traf unter die Latte zum 0:1 (34.). Das war auch gleichzeitig der Stand zur Pause.
Nach dem Seitenwechsel machte die Heimelf zunächst den besseren Eindruck und wollte Berlin überrumpeln. So bediente Jens Achter in der 48. Minute Niki Värünen mit einem schönen diagonalen Zuspiel, dieser hatte viel Platz auf der rechten Seite, marschierte bis in den Strafraum, ließ zwei Gegenspieler aussteigen, gab nach innen und Maurice Bergougnoux knallte den Ball rechts unten ins Eck zum 1:1. Nun hatten die Gastgeber plötzlich Oberwasser. Bergougnoux wurde kurz nach dem Ausgleich mit einem langen Ball von Theodor Twelker angespielt, zog leicht bedrängt sofort ab, aber der Ball ging am rechten Torwinkel vorbei (53.).
RWW blieb zunächst noch spielbestimmend, ohne aber eine weitere Großchance zu kreieren. Nach einer stunde wurde Berlin wieder wach. Ein Ausrufezeichen setzte Abwehrspieler Kevin Nordheim, der nach einer verunglückten Kopfballabwehr plötzlich aus 20 Metern knallhart abzog, den Ball aber über das Tor jagte, zu diesem Moment war Uada recht weit vor dem Tor der Gastgeber gestanden, das wollte Nordheim ausnutzen, hier wäre allerdings ein Heber von Nöten gewesen (66.).
Auf der anderen Seite antwortete Niki Värünen wieder mit einem schnellen Antritt, seine Flanke kam gut, allerdings behinderten sich Michael Dessel und Fernando De Navas gegenseitig in der Mitte, so dass am Ende der Ball aus drei Metern genau in den Armen des Torwarts landete (73.).
Den Schlusspunkt durften die Hauptstädter in einer umkämpften Endphase setzen. Arnold Bollmann lief wieder der Wiesbadener Abwehr davon, passte kurz nach innen zu Emanuel Womme, dieser probierte es mit einem Heber, aber Uada rettete für RWW. So blieb es am Ende beim gerechten 1:1 Unentschieden.
Mit vier Punkten aus vier Spielen befindet sich RWW nun weiterhin auf Tabellenplatz 13. Im nächsten Spiel geht es zu einer schweren Auswärtsaufgabe. Man gastiert beim Rekordmeister SV München.
Dienstag, 28. Februar 2012
Geschenkter Sieg im Pokal
RW Wiesbaden ist kampflos in die zweite Runde des AFB-Pokals eingezogen. Dynamo Hoffenheim trat zum Erstrundenspiel am vergangenen Sonntag nicht an. Dies erfuhr die Mannschaft erst, als man schon in Hoffenheim angekommen war. Am Ende wurde das Spiel mit 3:0 für RW Wiesbaden gewertet. Gründe für den Nichtantritt sind nicht bekannt. Direkt nach dem klar war, dass das Spiel in Hoffenheim nicht stattfindet, flogen die Spieler zurück in die Heimat, um sich auf das Spiel gegen den SV Berlin vorzubereiten.
Freitag, 24. Februar 2012
Stimmen zum Spiel TSV Fürth - RW Wiesbaden in Saison 8
Die Stimmen nach der 0:2 Niederlage in Fürth in er
Übersicht:
Kevin_93: "Wir haben heute nicht sonderlich gut
gespielt, Fürth war das bessere Team und hat insgesamt mehr investiert. Dass
wir aber nach dem ersten Tor mit dem Fußballspielen aufhören, kann nicht sein.
Daran müssen wir arbeiten, das ist zu 100 % sicher. Natürlich hatten wir heute
nicht alle Stammkräfte auf dem Platz, aber auch diese Elf hat genug Qualität,
aber konnte sie nicht abrufen. Dennoch würde ich nicht sagen, dass wir schlecht
in die Saison gestartet sind. Jetzt müssen wir alle Kräfte für das Pokalspiel
mobilisieren und uns dort hoffentlich Selbstvertrauen zurückholen. Gegen Fürth
brauchen wir aber gar nicht mehr antreten, denn wir haben in 5 Spielen bisher
nur einen Punkt geholt."
Emre Uluck: "Das war im Vergleich zum Frankfurt-Spiel
ein Rückschritt. Wir haben auf dem Platz nicht gut miteinander
zusammengearbeitet, es gab wieder Probleme bei der Abstimmung insgesamt. Wir
haben noch nicht unseren Rhythmus gefunden, aber in nächster Zeit sind genügend
Spiele, so dass das kein Problem sein dürfte. Ich bin zuversichtlich für die
nächsten Wochen und denke nicht, dass diese Niederlage so dramatisch war, auch
wenn wir das was falsch lief offen ansprechen müssen."
Bernd Krüger: "Ich denke, wir haben heute wieder das
zweite Gesicht von unserer Mannschaft gesehen, was wir alle nicht so gerne
haben. Heute hat mir eine klare Linie gefehlt, vor allem in der zweiten
Halbzeit war das nicht gut. Es fehlt die Konstanz über die vollen 90 Minuten,
wir haben in dieser Saison noch nicht über die volle Spielzeit gut gespielt. Es
ist noch alles im Rahmen, wir können mit drei Punkten aus drei Spielen gut
leben, aber die Mannschaft muss konzentriert an sich arbeiten und schnellstens
Konstanz an den Tag legen."
Daten und Fakten zum Spiel TSV Fürth - RW Wiesbaden in Saison 8
TSV Fürth - RW Wiesbaden 2:0 (0:0)
Die Aufstellungen:
TSV Fürth: Jansen - Aghaei, Pekeler, Malonga - Mutinho, van
Vollenhoven, Nevanlinna, Dimchenko, Mbai - Selolwane, Kosmaninov
RW Wiesbaden: Uada - Toutrot, Freier, Thomasson, Hinzmann -
Värünen, Schwager, Glaser, Uluck - Dessel, Bergougnoux
Tore: 1:0 Karel Kosmaninov (50.), 2:0 Musa Selolwane (54.)
Gelbe Karten: Mutinho, Pekeler, Aghaei / Thomasson
Zuschauer: 29.626
Rückschlag gegen Fürth
RW Wiesbaden hat seinen Aufwärtstrent nicht fortsetzen
können. Beim TSV Fürth gab es eine 0:2 (0:0) Niederlage.
Nach dem Sieg gegen Frankfurt gab es drei Änderungen in der
Startelf. Theodor Twelker, Jens Achter und Fernando De Navas bekamen eine
Pause, für sie spielten Karsten Freier, Armin Schwager und Maurice Bergougnoux.
Der TSV Fürth diktierte das Geschehen in der ersten Hälfte.
Die Franken waren das bessere Team und zeigten dies auch immer wieder. Es war
ein sehr gutes Spiel, weil sich auch RWW nicht versteckte und immer wieder
Akzente nach vorne setzen konnte. Zur Pause hieß es 0:0, allerdings war Fürth
feldüberlegen und hatte ein Chancenplus.
Nach dem Seitenwechsel blieben die Franken das bessere und
entschlossenere Team. Nun spielten sie auch effektiven Fußball. Nach einem
Traumpass von Taribo Mbai stand Karel Kosmaninov frei im 16er und schoss
trocken ein zur Führung für die Heimelf.
Fürth setzte anschließend sofort nach. RWW agierte zu diesem
Zeitpunkt zu passiv, weshalb sie sich auch nur vier Minuten später das zweite
Tor fingen: Musa Selolwane eroberte den Ball 35 Meter vor dem Tor, passte nach
außen zu Taribo Mbai, der spielte einen schönen Ball auf die andere Seite zu
Tapio Nevanlinna, der kurz das Tempo anzog, in die Mitte flankte und dort wieder
Musa Selolwane vorfand, der platziert zum 2:0 einköpfte.
Anschließend blieb Fürth das bessere Team. Von RWW kam nicht
mehr viel. Am Ende siegte der TSV Fürth verdient mit 2:0.
Nach drei Spielen befindet sich Wiesbaden nun mit drei
Punkten auf Rang 13. Das nächste Ligaspiel gibt es zu Hause, doch zuvor geht
die Reise am Sonntag nach Hoffenheim, wo es um den Einzug ins
AFB-Pokal-Achtelfinale geht.
Donnerstag, 23. Februar 2012
Stimmen zum Spiel RW Wiesbaden - TSV Frankfurt in Saison 8
Die Stimmen nach dem 3:1 Sieg gegen den TSV Frankfurt in der
Übersicht:
Kevin_93: "Die Abstimmung zwischen den
Mannschaftsteilen war heute viel besser, als beim Auftaktmatch in Dortmund,
aber wir haben rund 50 Minuten gebraucht, um zu begreifen, dass wir irgendwann
unsere Überlegenheit auch in Tore ummünzen müssen. Wir waren von Beginn an
überlegen, aber im Spiel nach vorne hat es wie auch am ersten Spieltag gehakt.
Das erste Tor der Saison hat uns da denke ich alle so richtig erlöst, es ging
noch mal ein Ruck durch die Mannschaft. Das 2:1 war völlig verdient und in der
hektischen Schlussphase war es sehr wichtig, dass wir den Deckel draufgemacht
haben. Ich freue mich über diesen Sieg, denn er war sehr wichtig für uns
alle!"
Emre Uluck: "Die Mannschaft hat heute eine gute
Reaktion gezeigt, auch wenn das natürlich noch nicht perfekt war. Wir müssen es
schaffen, über 90 Minuten das zu spielen, was wir heute in der zweiten Halbzeit
gemacht haben. In der ersten Hälfte war das stellenweise offensiv zu ideenlos, aber
ich hoffe, dass uns dieser Sieg auch in Richtung konstanter Spielweise einen
Ruck gibt."
Jens Achter: "Die Mannschaft hat im Vergleich zum
Dortmund-Spiel um einiges besser gespielt, vor allem haben wir zusammen Fußball
gespielt, der Rest kam von alleine. Es macht Spaß, hier zu spielen, ich freue
mich über mein erstes Tor, aber da bin ich nicht alleine dran Schuld, die
Mannschaft gemeinsam macht es mir einfach, mich hier schnell einzuleben. Mit
der Leistung von heute wird in der Zukunft für uns einiges möglich sein.
Michael Dessel: "Dieser Sieg ist balsam für alle denke
ich, wenn wir heute nur einen Punkt geholt oder gar verloren hätten, wäre der
öffentliche Druck wieder sehr groß geworden und ich würde nicht ausschließen,
dass dann dasselbe wie in der Hinrunde der vergangenen Saison hätte passieren
können. Aber wir sind da rausgegangen mit dem absoluten Willen, hier zu
gewinnen, für uns war dieses Hessenderby das wichtigste Spiel der Hinrunde. In
der ersten Hälfte war der Wille da, aber ein Quäntchen hat noch gefehlt, aber
der Trainer hat uns in der Pause wachgerüttelt und anschließend haben wir so
erfolgreich gespielt, wie wir es wollen. Auch ich persönlich bin froh, gleich
ein Tor gemacht zu haben, ich bin Stürmer und lebe von den Toren und hoffe, dass
ich jetzt nach einigen schlechteren Saisons wieder eine schöne Serie hinlegen
kann."
Joey (Manager und Trainer TSV Frankfurt): "Oh, das war
deutlich und verdient, aber das Ergebnis ist der schlechten Form meiner
Mannschaft geschuldet. Das ist einmaliges Pech, weiter gehts!"
Daten und Fakten zum Spiel RW Wiesbaden - TSV Frankfurt in Saison 8
RW Wiesbaden - TSV Frankfurt 3:1 (0:1)
Die Aufstellungen:
RW Wiesbaden: Uada - Toutrot, Twelker, Hinzmann, Thomasson -
Maduni, Uluck, Värünen, Achter - De Navas, Dessel
TSV Frankfurt: Schefer - Katelainen, Saglam, Vogler, Veltrop
- Gorlukowitsch, Toepfer, Hofer, Seomun - Cao, Radescu
Tore: 0:1 Jiri Radescu (23.), 1:1 Emre Uluck (51.), 2:1 Jens
Achter (71.), 3:1 Michael Dessel (87.)
Gelbe Karten: Thomasson, Dessel, Värünen, Hinzmann, Maduni /
Gorlukowitsch
Gelbrote Karten: - / Gorlukowitsch
Zuschauer: 60.000
RWW setzt Zeichen mit Derbysieg
RW Wiesbaden hat den erhofften Sieg im großen Hessenderby
errungen. Vor ausverkauftem Haus gab es gegen den TSV Frankfurt einen 3:1 (0:1)
Sieg.
Im Vergleich zum 0:2 in Dortmund gab es bei der Heimelf eine
Änderung. Für Tobias Glaser rückte Neuzugang Khalid Maduni in die Startelf.
Von Beginn an waren die Wiesbadener leicht überlegen, sie
machten jedoch nicht viel daraus, so dass das Spiel in der Anfangsphase ein
wenig vor sich hinplätscherte. Mit dem ersten vernünftigen Angriff schaffte der
Rivale aus Frankfurt dann direkt das 0:1 und versetzte ganz Wiesbaden in einen
Schockzustand. Nach einem langen Ball durfte Pavel Gorlukowitsch ungehindert
flanken, worauf Jiri Radescu zur Stelle war und zum 0:1 einköpfte (23. Minute).
Danach blieb RWW das bessere Team, hatte mehr Ballbesitz, es
fehlte allerdings die Durchschlagskraft nach vorne. Keine einzige
Tormöglichkeit konnten die rot-weißen bis zur Pause herausspielen, so dass es
bei der Frankfurter Führung blieb.
Nach Wideranpfiff kamen die Wiesbadener entschlossener
zurück aufs Spielfeld. Nach einer zu kurz abgewehrten Ecke spielte Niki Värünen
nach links außen zu Jens Achter, der bediente in der Mitte Emre Uluck und sein
Schuss schlug unhaltbar zum 1:1 im Gehäuse ein (51.). Nun brachen alle Dämme,
das erste Saisontor erlöste Spieler, Verantwortliche und Fans gleichermaßen und
setzte neue Energie frei.
Nun klappte es auch im Spiel nach vorne besser. Nach einer
tollen Kombination über Emre Uluck, Michael Dessel, Jens Achter und noch mal
Emre Uluck kam der Ball zu Niki Värünen, doch der setzte seinen Schuss knapp
links unten am Tor vorbei. Doch in Minute 71 klappte es schon mit dem nächsten
Tor für die Gastgeber: Der überragende Emre Uluck trat ein tolles Solo an,
seinen Ball in der Mitte ließ Michael Dessel bewusst durchlaufen, denn versetzt
hinter ihm lauerte Jens Achter, der direkt per Vollspann abzog und unter die
Latte zum 2:1 traf.
Die RWW-Arena glich nun noch mehr einem Tollhaus. RWW ließ
Ball und Gegner laufen, mit einer Führung im Rücken spielt es sich natürlich
leichter. In den letzten zehn Minuten rannten die Gäste noch einmal mit dem
Mute der Verzweiflung an, das Spiel wurde sehr ruppig. Leidtragender war Khalid
Maduni, der im Zweikampf von Pavel Gorlukowitsch einen Schlag bekam und
verletzt liegen blieb. Der Übeltäter hatte schon gelb gesehen und durfte mit
gelbrot frühzeitig duschen gehen.
In dieser hektischen Phase fuhren die Wiesbadener noch einen
Konter, mit dem sie die Partie endgültig für sich entschieden. Nachdem Arno
Hinzmann toll in einem Zweikampf mit Radescu am eigenen Strafraum den Ball
behauptet hatte, schickte er Jens Achter mit einem Ball die Seitenlinie entlang
auf Reisen. Achter spielte einen schönen Steilpass auf Niki Värünen, der eilte
allen davon, sein nachfolgender Heber kam genau zu Michael Dessel, der souverän
zum 3:1 Endstand einschoss.
Nach diesem Sieg ist die Ruhe nach Wiesbaden zurückgekehrt.
Vorläufig liegt man auf einem beruhigenden zehnten Platz und schon am nächsten
Spieltag wartet mit dem TSV Fürth auswärts wohl der nächste direkte Konkurrent,
den man ebenfalls schlagen kann. Einziger Wehrmutstropfen an diesem Abend war
Khalid Maduni, der sich eine schwere Zerrung zuzog und vorläufig ausfallen
dürfte.
Montag, 20. Februar 2012
Vorbericht Spieltag Zwei: Erster Saisonsieg im Derby fest im Visier
RW Wiesbaden will am heutigen Abend einen Sieg im großen Hessen-Derby einfahren. Der TSV Frankfurt gastiert in der RWW-Arena und nach der 0:2 Auftaktniederlage in Dortmund wollen die rot-weißen schnellstens in die Erfolgsspur zurückfinden.
„Wir wissen wie schlimm die Hinrunde in der letzten Saison war. Ein paar Niederlagen haben sich aneinandergereit, es lief einfach überhaupt nichts, weil uns die Erfolgserlebnisse gefehlt haben und wir standen nach zehn Spieltagen mit nur einem Punkt ganz unten. Wir wollen genau so etwas vermeiden und müssen deshalb heute Abend die richtige Antwort parat haben“, brachte Trainer und Manager Kevin_93 die Sache auf den Punkt.
Der TSV Frankfurt startete mit einem turbulenten 3:3 gegen den SSV Wolfsburg in die Saison. „Sie liegen in der Tabelle vor uns, aber mit einem Sieg heute Abend können wir direkt einen großen Sprung machen und viel Selbstvertrauen tanken“, weiß Kapitän Emre Uluck.
Personell kann RWW aus dem Vollen Schöpfen, ob allerdings dieselbe Elf wie in Dortmund auflaufen wird, bleibt offen. „Die Mannschaft hat keinen schlechten Eindruck gemacht, viele sind jedoch noch nicht bei 100 %. Ob es Änderungen geben wird, werden Sie in der Aufstellung lesen“, hieß es von Kotrainer Giuseppe Cavalino.
Die Frankfurter hingegen müssen auf Mittelfeldspieler Alessio Soares verzichten. „Er ist ein wichtiger Mann für sie, keine Frage und er wird ihnen sicher auch merklich fehlen, aber der TSV Frankfurt hat genügend andere sehr gute Spieler. Man ist nicht abhängig von Alessio Soares, Frankfurt ist und bleibt gefährlich und wir müssen von Beginn an hellwach sein“, beurteilte Niki Värünen den Ausfall des Frankfurters.
Im Vergleich zum Dortmund-Match weiß man in der hessischen Landeshauptstadt genau, was besser werden muss. „Wir müssen offensiv deutlich besser werden und viel mehr Zug zum Tor entwickeln, das war in Dortmund deutlich zu wenig und daran haben wir auch in den letzten Tagen hart gearbeitet. Die Abstimmung zwischen den verschiedenen Mannschaftsteilen muss außerdem generell verbessert werden“, sagte der Chefcoach vor dem Spiel.
Angst vor einer weiteren Niederlage gibt es in Wiesbaden allerdings nicht. Abwehrchef Arno Hinzmann sagte dazu: „Wir wissen, was wir können. Es wird sicher keine einfache Saison, aber wann war es schon mal einfach in Liga Eins? Wir werden heute Abend konzentriert ins Spiel gehen und unsere Fans beim ersten Heimspiel nicht enttäuschen. Es ist ein Derby, das ist immer was besonderes und da will man natürlich besonders gerne gewinnen. Dementsprechend hitzig wird es auch zugehen, wir sind jedoch überzeugt davon, dass die drei Punkte heute in Wiesbaden bleiben werden.“
„Wir wissen wie schlimm die Hinrunde in der letzten Saison war. Ein paar Niederlagen haben sich aneinandergereit, es lief einfach überhaupt nichts, weil uns die Erfolgserlebnisse gefehlt haben und wir standen nach zehn Spieltagen mit nur einem Punkt ganz unten. Wir wollen genau so etwas vermeiden und müssen deshalb heute Abend die richtige Antwort parat haben“, brachte Trainer und Manager Kevin_93 die Sache auf den Punkt.
Der TSV Frankfurt startete mit einem turbulenten 3:3 gegen den SSV Wolfsburg in die Saison. „Sie liegen in der Tabelle vor uns, aber mit einem Sieg heute Abend können wir direkt einen großen Sprung machen und viel Selbstvertrauen tanken“, weiß Kapitän Emre Uluck.
Personell kann RWW aus dem Vollen Schöpfen, ob allerdings dieselbe Elf wie in Dortmund auflaufen wird, bleibt offen. „Die Mannschaft hat keinen schlechten Eindruck gemacht, viele sind jedoch noch nicht bei 100 %. Ob es Änderungen geben wird, werden Sie in der Aufstellung lesen“, hieß es von Kotrainer Giuseppe Cavalino.
Die Frankfurter hingegen müssen auf Mittelfeldspieler Alessio Soares verzichten. „Er ist ein wichtiger Mann für sie, keine Frage und er wird ihnen sicher auch merklich fehlen, aber der TSV Frankfurt hat genügend andere sehr gute Spieler. Man ist nicht abhängig von Alessio Soares, Frankfurt ist und bleibt gefährlich und wir müssen von Beginn an hellwach sein“, beurteilte Niki Värünen den Ausfall des Frankfurters.
Im Vergleich zum Dortmund-Match weiß man in der hessischen Landeshauptstadt genau, was besser werden muss. „Wir müssen offensiv deutlich besser werden und viel mehr Zug zum Tor entwickeln, das war in Dortmund deutlich zu wenig und daran haben wir auch in den letzten Tagen hart gearbeitet. Die Abstimmung zwischen den verschiedenen Mannschaftsteilen muss außerdem generell verbessert werden“, sagte der Chefcoach vor dem Spiel.
Angst vor einer weiteren Niederlage gibt es in Wiesbaden allerdings nicht. Abwehrchef Arno Hinzmann sagte dazu: „Wir wissen, was wir können. Es wird sicher keine einfache Saison, aber wann war es schon mal einfach in Liga Eins? Wir werden heute Abend konzentriert ins Spiel gehen und unsere Fans beim ersten Heimspiel nicht enttäuschen. Es ist ein Derby, das ist immer was besonderes und da will man natürlich besonders gerne gewinnen. Dementsprechend hitzig wird es auch zugehen, wir sind jedoch überzeugt davon, dass die drei Punkte heute in Wiesbaden bleiben werden.“
Sonntag, 19. Februar 2012
Vertragsverlängerung: Bergougnoux bleibt rot-weiß!
Stürmer Maurice Bergougnoux hat seinen Vertrag bei RW Wiesbaden um zwei Jahre verlängert. Der 27-jährige Kanadier fühlt sich wohl in Wiesbaden, so war eine Vertragsverlängerung auch kein Problem. Gestern Abend unterschrieb der Mann, der seit eineinhalb Saisons die Schuhe für RW Wiesbaden schnürt seinen neuen Kontrakt.
„Ich bin glücklich über die Vertragsverlängerung“, sagte Bergougnoux. „Ich hatte ein paar Probleme am Anfang meiner Zeit hier in Wiesbaden, aber die letzte Saison, vor allem die Rückrunde lief gut für mich und deshalb habe ich verlängert. Ich möchte mich in den nächsten zweieinhalb Saisons noch mehr steigern, viele Tore schießen und ein wichtiger Faktor für das Team sein“, so der Stürmer weiter.
Auch die Vereinsführung freute sich über die Vertragsverlängerung. „Maurice wird bei uns immer besser. Er hat in der letzten Saison wichtige Tore gemacht, auch wenn sechs Saisontreffer jetzt nicht sonderlich gut klingen. Er ist ein bulliger Stürmer, der sich schon gesteigert hat und sich in dieser Saison auch noch mal steigern wird. Deshalb wollten wir ihn halten und haben seinen Vertrag verlängert“, sagte ein erfreuter Trainer und Manager Kevin_93.
„Ich bin glücklich über die Vertragsverlängerung“, sagte Bergougnoux. „Ich hatte ein paar Probleme am Anfang meiner Zeit hier in Wiesbaden, aber die letzte Saison, vor allem die Rückrunde lief gut für mich und deshalb habe ich verlängert. Ich möchte mich in den nächsten zweieinhalb Saisons noch mehr steigern, viele Tore schießen und ein wichtiger Faktor für das Team sein“, so der Stürmer weiter.
Auch die Vereinsführung freute sich über die Vertragsverlängerung. „Maurice wird bei uns immer besser. Er hat in der letzten Saison wichtige Tore gemacht, auch wenn sechs Saisontreffer jetzt nicht sonderlich gut klingen. Er ist ein bulliger Stürmer, der sich schon gesteigert hat und sich in dieser Saison auch noch mal steigern wird. Deshalb wollten wir ihn halten und haben seinen Vertrag verlängert“, sagte ein erfreuter Trainer und Manager Kevin_93.
Samstag, 18. Februar 2012
AFB-Pokal: RWW darf aufatmen
RW Wiesbaden hat bei der Auslosung zur ersten Runde des AFB-Pokals eine machbare Aufgabe bekommen. Nach Spieltag Drei geht es für die rot-weißen zu Dynamo Hoffenheim.
Im gesamten Verein zeigte man sich erfreut über das Los. „Man soll einen Zweitligisten wie Hoffenheim niemals unterschätzen, das wissen wir alle, aber wenn wir die Aufgabe mit der gebührenden Professionalität angehen, muss das Weiterkommen auf jeden Fall unsere Pflicht sein. Ich bin froh, dass es uns dieses Mal gut erwischt hat“, sagte Trainer und Manager Kevin_93.
Der Pokal soll in diesem Jahr bei RWW auch mehr in den Fokus rücken. „Es ist jetzt unsere sechste Pokalteilnahme und wir haben erst einen Sieg in diesem Wettbewerb geholt. Wir wollen uns dieses Jahr auch auf den Pokal voll konzentrieren, noch mehr als bisher. Hoffenheim muss geschlagen werden und auch in den nächsten Runden ist für uns denke ich alles drin, man denke nur an den TSV Frankfurt, der es vor zwei Jahren ins Finale geschafft hat“, analysierte Präsident Erik Hausschild.
RWW will also den großen Pokal-Fluch endlich brechen. Die Vorzeichen sind dank diesem Los wohl alles andere als Schlecht.
Im gesamten Verein zeigte man sich erfreut über das Los. „Man soll einen Zweitligisten wie Hoffenheim niemals unterschätzen, das wissen wir alle, aber wenn wir die Aufgabe mit der gebührenden Professionalität angehen, muss das Weiterkommen auf jeden Fall unsere Pflicht sein. Ich bin froh, dass es uns dieses Mal gut erwischt hat“, sagte Trainer und Manager Kevin_93.
Der Pokal soll in diesem Jahr bei RWW auch mehr in den Fokus rücken. „Es ist jetzt unsere sechste Pokalteilnahme und wir haben erst einen Sieg in diesem Wettbewerb geholt. Wir wollen uns dieses Jahr auch auf den Pokal voll konzentrieren, noch mehr als bisher. Hoffenheim muss geschlagen werden und auch in den nächsten Runden ist für uns denke ich alles drin, man denke nur an den TSV Frankfurt, der es vor zwei Jahren ins Finale geschafft hat“, analysierte Präsident Erik Hausschild.
RWW will also den großen Pokal-Fluch endlich brechen. Die Vorzeichen sind dank diesem Los wohl alles andere als Schlecht.
Freitag, 17. Februar 2012
Stimmen zum Spiel 1.FC Dortmund - RW Wiesbaden (Saison 8)
Die stimmen nach der 0:2 Auftaktniederlage beim 1.FC Dortmund in der Übersicht:
Kevin_93: „Man hat heute deutlich gesehen, dass wir noch nicht im Rhythmus sind. Dortmund war das bessere Team und hat völlig verdient gewonnen. Wir standen hinten nicht schlecht und auch im Mittelfeld haben wir uns gut verkauft, aber insgesamt ging nach vorne zu wenig und daran werden wir arbeiten. Es war insgesamt kein schlechter Auftritt für das erste Saisonspiel bei einem Topteam, doch es gibt noch viel Spielraum nach oben.“
Emre Uluck: „Es war unser erstes Saisonspiel, da kann man noch nicht voll da sein. Trotzdem muss man einfach sagen, dass unsere erste Halbzeit inakzeptabel war, das war schon erschreckend, wie Dortmund da stellenweise machen konnte, was sie wollten. Wir müssen hart an unserer Offensive arbeiten, wir müssen außerdem die Automatismen wieder reinbekommen. Gegen Frankfurt muss ein Schritt in die richtige Richtung her.“
Bernd Krüger: „Man hat dem Team heute angemerkt, dass die Saison gerade erst beginnt, vor allem in der ersten Halbzeit war das stellenweise nicht schön anzusehen. Dennoch wirft uns das nicht um. Man sollte nicht all zu hart mit dem Team ins Gericht gehen, wir müssen Dortmund nicht 4:0 schlagen und an die Wand spielen, die Spiele, die wir gewinnen müssen kommen jetzt erst und darauf muss der Fokus liegen. Dieses Spiel muss abgehakt werden und zwar schnell, denn es muss nicht unser Anspruch sein, oben mitzuspielen, das bitte ich alle Kritiker zu bedenken.“
Kevin_93: „Man hat heute deutlich gesehen, dass wir noch nicht im Rhythmus sind. Dortmund war das bessere Team und hat völlig verdient gewonnen. Wir standen hinten nicht schlecht und auch im Mittelfeld haben wir uns gut verkauft, aber insgesamt ging nach vorne zu wenig und daran werden wir arbeiten. Es war insgesamt kein schlechter Auftritt für das erste Saisonspiel bei einem Topteam, doch es gibt noch viel Spielraum nach oben.“
Emre Uluck: „Es war unser erstes Saisonspiel, da kann man noch nicht voll da sein. Trotzdem muss man einfach sagen, dass unsere erste Halbzeit inakzeptabel war, das war schon erschreckend, wie Dortmund da stellenweise machen konnte, was sie wollten. Wir müssen hart an unserer Offensive arbeiten, wir müssen außerdem die Automatismen wieder reinbekommen. Gegen Frankfurt muss ein Schritt in die richtige Richtung her.“
Bernd Krüger: „Man hat dem Team heute angemerkt, dass die Saison gerade erst beginnt, vor allem in der ersten Halbzeit war das stellenweise nicht schön anzusehen. Dennoch wirft uns das nicht um. Man sollte nicht all zu hart mit dem Team ins Gericht gehen, wir müssen Dortmund nicht 4:0 schlagen und an die Wand spielen, die Spiele, die wir gewinnen müssen kommen jetzt erst und darauf muss der Fokus liegen. Dieses Spiel muss abgehakt werden und zwar schnell, denn es muss nicht unser Anspruch sein, oben mitzuspielen, das bitte ich alle Kritiker zu bedenken.“
Daten und Fakten zum Spiel 1.FC Dortmund - RW Wiesbaden (Saison 8)
1.FC Dortmund – RW Wiesbaden 2:0 (2:0)
Die Aufstellungen:
1.FC Dortmund: Romao – Schramm, Mathlouthi, Leclerc, Hecker – Parcevaux, Villepreux, Spitzberger, Padilla – Taylor, Hinzmann
RW Wiesbaden: Uada – Toutrot, Twelker, Thomasson, Hinzmann – Glaser, Achter, Uluck, Värünen – Dessel, De Navas
Tore: 1:0 Andrew Taylor (10.), 2:0 Marzell Hinzmann (45.)
Gelbe Karten: Spitzberger, Padilla / Toutrot, Värünen, Hinzmann, Achter
Torchancen: 5:2
Ballbesitz in %: 58:42
Zuschauer: 59.759
Die Aufstellungen:
1.FC Dortmund: Romao – Schramm, Mathlouthi, Leclerc, Hecker – Parcevaux, Villepreux, Spitzberger, Padilla – Taylor, Hinzmann
RW Wiesbaden: Uada – Toutrot, Twelker, Thomasson, Hinzmann – Glaser, Achter, Uluck, Värünen – Dessel, De Navas
Tore: 1:0 Andrew Taylor (10.), 2:0 Marzell Hinzmann (45.)
Gelbe Karten: Spitzberger, Padilla / Toutrot, Värünen, Hinzmann, Achter
Torchancen: 5:2
Ballbesitz in %: 58:42
Zuschauer: 59.759
Dortmund zum Saisonauftakt zu stark
Rot-Weiß Wiesbaden hat keinen erfolgreichen Saisonstart hingelegt. Zum Saisonauftakt gab es beim 1.FC Dortmund eine 0:2 (0:2) Niederlage für die Hessen.
Es spielte dieselbe Elf wie im Test gegen Wolfsburg vor fast ausverkauftem Haus in Dortmund. Die Gastgeber traten in einem 4-4-2 System an, auch hier waren alle Topspieler an Bord.
Gleich vom Anstoß weg spielten die Dortmunder nach vorne und waren das bessere Team. RWW stand tief und wartete zunächst ab. Doch schon in der zehnten Minute wurde der Plan vom Abwarten zu Nichte gemacht. Daniel Spitzberger setzte sich gegen zwei Abwehrspieler durch und seine Flanke köpfelte Andrew Taylor ins Tor zum 1:0.
Anschließend gab Dortmund weiter klar den Ton an. RWW konnte sich vor allem wenig befreien, zu wenig Akzente konnten nach vorne gesetzt werden. So rettete bei einem Schuss von Isidro Padilla das Außennetz für RWW (24. Minute). Ansonsten ließ die Heimelf den Ball und den Gegner laufen und ging das Ganze sehr entspannt an.
Kurz vor dem Seitenwechsel schalteten sie dann noch einmal einen Gang höher. So bediente Francois Villepreux mit einem tollen Steilpass Marzell Hinzmann, der alleine auf das Tor zulief und lässig zum 2:0 Pausenstand einschob.
Nach Wideranpfiff kamen die Wiesbadener etwas mutiger aus der Kabine. So erspielten sich die Gäste ihre erste Torchance: Emre Uluck war plötzlich auf dem rechten Flügel auf und davon, gab in den Strafraum, wo Niki Värünen mit vollem Risiko abzog und Ernesto Romao zu einer Parade zwang. Auf der anderen Seite gab Dortmund mit einer blitzschnellen Kombination, bei der Andrew Taylor am Ende per Flachschuss nur um wenige Zentimeter sein zweites Tor verpasste eine sehr gute Antwort.
Dortmund blieb das bessere Team, aber RWW wehrte sich viel mehr als in Durchgang Eins. So kam Niki Värünen nach einem schönen Pass von Jens achter zu seiner zweiten Torchance, aber sein Heber wurde wieder von Romao entschärft. Den Schlusspunkt in einem unterhaltsamen Spiel setzte wieder das Heimteam. Abwehrchef Mark Schramm wagte einen Ausflug nach vorne, bewies viel Übersicht mit einer schönen Flanke in den Strafraum, wo Marzell Hinzmann völlig frei zum Kopfball hochstieg, aber das Kunststück fertigbrachte, aus 4 Metern über das Tor zu köpfen. Kurz darauf war das Spiel dann auch schon vorbei.
Nach diesem ersten Spiel liegt RWW auf dem letzten Tabellenplatz. Natürlich hat dieser Rang aber noch überhaupt keine Aussagekraft. Schon am kommenden Montag kann alles im großen Hessenderby gegen den TSV Frankfurt vor heimischem Publikum wieder geradegebogen werden.
Es spielte dieselbe Elf wie im Test gegen Wolfsburg vor fast ausverkauftem Haus in Dortmund. Die Gastgeber traten in einem 4-4-2 System an, auch hier waren alle Topspieler an Bord.
Gleich vom Anstoß weg spielten die Dortmunder nach vorne und waren das bessere Team. RWW stand tief und wartete zunächst ab. Doch schon in der zehnten Minute wurde der Plan vom Abwarten zu Nichte gemacht. Daniel Spitzberger setzte sich gegen zwei Abwehrspieler durch und seine Flanke köpfelte Andrew Taylor ins Tor zum 1:0.
Anschließend gab Dortmund weiter klar den Ton an. RWW konnte sich vor allem wenig befreien, zu wenig Akzente konnten nach vorne gesetzt werden. So rettete bei einem Schuss von Isidro Padilla das Außennetz für RWW (24. Minute). Ansonsten ließ die Heimelf den Ball und den Gegner laufen und ging das Ganze sehr entspannt an.
Kurz vor dem Seitenwechsel schalteten sie dann noch einmal einen Gang höher. So bediente Francois Villepreux mit einem tollen Steilpass Marzell Hinzmann, der alleine auf das Tor zulief und lässig zum 2:0 Pausenstand einschob.
Nach Wideranpfiff kamen die Wiesbadener etwas mutiger aus der Kabine. So erspielten sich die Gäste ihre erste Torchance: Emre Uluck war plötzlich auf dem rechten Flügel auf und davon, gab in den Strafraum, wo Niki Värünen mit vollem Risiko abzog und Ernesto Romao zu einer Parade zwang. Auf der anderen Seite gab Dortmund mit einer blitzschnellen Kombination, bei der Andrew Taylor am Ende per Flachschuss nur um wenige Zentimeter sein zweites Tor verpasste eine sehr gute Antwort.
Dortmund blieb das bessere Team, aber RWW wehrte sich viel mehr als in Durchgang Eins. So kam Niki Värünen nach einem schönen Pass von Jens achter zu seiner zweiten Torchance, aber sein Heber wurde wieder von Romao entschärft. Den Schlusspunkt in einem unterhaltsamen Spiel setzte wieder das Heimteam. Abwehrchef Mark Schramm wagte einen Ausflug nach vorne, bewies viel Übersicht mit einer schönen Flanke in den Strafraum, wo Marzell Hinzmann völlig frei zum Kopfball hochstieg, aber das Kunststück fertigbrachte, aus 4 Metern über das Tor zu köpfen. Kurz darauf war das Spiel dann auch schon vorbei.
Nach diesem ersten Spiel liegt RWW auf dem letzten Tabellenplatz. Natürlich hat dieser Rang aber noch überhaupt keine Aussagekraft. Schon am kommenden Montag kann alles im großen Hessenderby gegen den TSV Frankfurt vor heimischem Publikum wieder geradegebogen werden.
Donnerstag, 16. Februar 2012
Stimmen zum Testspiel SSV Wolfsburg - RWW
Die Stimmen nach der 1:2 Testspiel-Niederlage gegen Wolfsburg in der Übersicht:
Kevin_93: "Es war ein guter Test für uns, trotzdem,
dass wir verloren haben. Es war kein schlechtes Spiel, auch wenn sich beide
Teams immer einmal wieder Verschnaufpausen gegönnt haben. Wir haben nicht gut
angefangen, uns dann aber gut gesteigert und Wolfsburg das Leben schwer
gemacht. Der Ausgleich war verdient, am Ende mache ich meinem Team dann keinen
Vorwurf, dass noch das 1:2 fiel. Man muss immer bedenken: Es war ein Testspiel
und insgesamt bin ich zu Frieden."
Niki Värünen: "Es war nicht einfach, heute im Spiel den
Rhythmus zu finden, da unser letztes Ligaspiel ja auch schon sechs Wochen her
ist. Wolfsburg hat gut gespielt und wir mussten hart dafür kämpfen, nach dem
Rückstand wieder ins Spiel zu kommen. Am Ende ist so ein spätes Gegentor
ärgerlich, weil wir unsere beiden anderen großen Torchancen nicht verwehrtet
haben, aber deshalb mache ich mir keine Sorgen. Wir haben gut trainiert, heute
Abend fliegen wir nach Hause und dann geht es endlich wieder Los mit
Ligafußball."
Jens Achter: "Es war mein erstes Spiel für Wiesbaden
und es hat wirklich großen Spaß gemacht. Am Ende haben wir verloren, aber wir
sind noch nicht bei 100 % und da ist diese Niederlage völlig in Ordnung, weil
das Spiel insgesamt ausgeglichen war. Ich selbst fühle mich gut und hoffe, dass
ich dem Team direkt zum Saison-Auftakt helfen kann."
Bernd Krüger (Vorstandschef): "Niemand ärgert sich hier
über die Niederlage, man muss darauf achten, was wir in den vergangenen 90
Minuten gesehen haben. Da war eine Mannschaft auf dem Platz, die kompakt stand,
gemeinsam nach hinten und nach vorne gut gearbeitet hat und Wolfsburg nur drei
gute Möglichkeiten gelassen hat. Das Team muss sich noch finden, das Spiel
heute hat gezeigt, dass wir vollkommen auf dem richtigen Weg sind."
Strubbel (Trainer und Manager Wolfsburg): "Unser erster
Sieg gegen Wiesbaden, aber leider nur in einem Testspiel und das auf neutralem
Boden. In der Liga wird wenn die Formationen genau so aufeinandertreffen der
Heimvorteil wohl eine größere Rolle einnehmen, als bei vielen anderen Spielen
im Verlaufe der Ligasaison."
Daten und Fakten zum Testspiel SSV Wolfsburg - RWW
SSV Wolfsburg - RW Wiesbaden 2:1 (1:0)
Die Aufstellungen:
SSV Wolfsburg: Markusson - Gekeler, Feldmann, Ramm -
Altmann, Roy, Reich, Gerets, Isele - Eschwald, Dreier
RW Wiesbaden: Uada - Thomasson, Toutrot, Twelker, Hinzmann -
Glaser, Uluck, Värünen, Achter - Dessel, De Navas
Tore: 1:0 Raimund Eschwald (19.), 1:1 Niki Värünen (51.),
2:1 Danny Roy (89.)
Torchancen: 3:3
Ballbesitz in %: 50:50
RWW mit unverdienter Testspielniederlage
RW Wiesbaden hat im Großen Härtetest vor der Saison eine
unglückliche Niederlage Kassiert. In einem gut gefüllten Stadion von Rio gab es
gegen den SSV Wolfsburg ein 1:2 (0:1).
RWW spielte in einem 4-4-2
System, wobei Neuzugang Jens Achter direkt in der Startelf stand. Wolfsburg
trat im schon letzte Saison üblichen 3-5-2 System an, hier wirkten bereits alle
hochkarätigen Neuzugänge mit.
Das Spiel begann mit dem
besseren Start für die Wölfe. Von Beginn an hatten sie etwas mehr vom Spiel und
nutzten ihre erste richtige Torchance zum 1:0. Neuzugang Raimund Eschwald traf
in der 19. Minute nach einem herrlichem Zuspiel von Niels Reich vom linken
Flügel mit einem schönen Flachschuss ins rechte untere Eck.
Doch mit der Führung im Rücken
spielten die Niedersachsen nicht befreit weiter. Stattdessen wachten die
rot-weißen etwas auf und machten das Ganze zu einem ausgeglichenen Spiel, indem
beide Teams vollen Einsatz gaben und sich zunächst einmal nicht mehr viel in
beiden Strafräumen tat. Kurz vor dem Seitenwechsel erhielten die Hessen jedoch
eine tolle Ausgleichs-Chance: Kapitän Emre Uluck eroberte im Mittelfeld den
Ball, sein Steilpass erreichte Jens Achter auf der linken Seite, der entwischte
seinem Bewacher, spielte in die Mitte vor den 16er, dort stand Niki Värünen,
hob den Ball in den Strafraum hinein, wo Michael Dessel einen Kopfball an die
Querlatte setzte.
Nach dem Seitenwechsel ging es
ausgeglichen weiter, allerdings nun mit mehr Schwung. Gleich nach Wideranpfiff
gelang RWW der verdiente Ausgleich. Arno Hinzmann spielte von hinten heraus
einen schönen weiten Pass auf den durchstartenden Emre Uluck, dieser versetzte
auf der Rechten Seite zwei Gegenspieler, gab an die Strafraumkante, wo Niki
Värünen nach einer schnellen Drehung mit einem trockenen Schuss in den rechten
Winkel traf (51. Minute).
Anschließend ging es völlig
ausgeglichen weiter. Die nächste Chance hatten nach etwa einer Stunde die
Wölfe: Stürmer Sven Dreier wurde nach einer schönen Kombination über Max
Altmann, Danny Roy und Georg Gerets in Szene gesetzt, sein Schuss aus elf
Metern strich allerdings knapp rechts vorbei. RWW antwortete zwölf Minuten
später mit der nächsten Gelegenheit. Dieses Mal eroberte Tobias Glaser den
Ball, und spielte kurz ab zu Jens Achter, der den Ball per Chip-Pass zu Niki Värünen
schickte. Dieser begann einen unwiederstehlichen Solo-Lauf, legte ab auf
Fernando De Navas, doch dieser scheiterte mit seinem Flachschuss am Wolfsburger
Torhüter Markusson.
Anschließend wurde es etwas
ruhiger, man merkte den beiden Teams die Anstrengungen der verschiedenen
intensiven Trainingslager aus den letzten Tagen an. Als schon Niemand mehr mit
einem Tor rechnete, schlugen die Wolfsburger doch noch einmal zu. In Minute 89
segelte eine Flanke aus dem Halbfeld von Max Altmann in den Wiesbadener
Strafraum, dort legte Raimund Eschwald eher ungewollt per Hinterkopf zurück
genau vor die Füße von Danny Roy, der den Ball mit einem Direktschuss unter die
Latte hämmerte.
Mittwoch, 15. Februar 2012
Transfer-Diskussion endgültig beendet!
RW Wiesbaden ist es am späten Montag Abend gelungen, seine Transfer-Planungen erfolgreich abzuschließen. Es gab zwei vielversprechende Neuzugänge, die den Verein beide vorannbringen werden.
Zunächst wäre da einmal Jens Achter. Der 31-jährige Mittelfeld-Spieler war jahrelang der Regisseur in Wien und wechselt nun für mindestens zwei Jahre nach Hessen zurück in sein Heimatland. Für ihn zahlte RWW rund 5,2 Millionen € als Ablöse.
„Jens ist kein junger Spieler mehr, aber bringt viel Erfahrung und Spielverständnis mit. In Wien war er der Kopf der Mannschaft und daher kann er uns sicherlich sehr gut weiter helfen“, meinte Vorstands-Chef Bernd Krüger. Achter selbst sagte: „Ich freue mich, dass der Wechsel schlussendlich geklappt hat. RW Wiesbaden ist ein aufstrebender Club, ich freue mich sehr darüber, in den letzten Jahren meiner Kariere noch einmal solch einen großen Schritt machen zu dürfen und möchte ihn mit erfolgreichem Fußball nutzen.“
Der zweite Neuzugang ist Khalid Maduni. Der 22-jährige kommt ebenfalls fürs Mittelfeld und kostete RWW auch rund 5,2 Millionen. Maduni kommt ursprünglich aus Saudiarabien, sammelte aber in den letzten zwei Jahren in Marseille Erfahrung. Ihn zeichnen schnelligkeit und eine sehr gute Technik aus.
„Khalid ist ein sehr großes Talent. Er kann toll mit dem Ball umgehen und ist eine Bereicherung für unser Spiel. Wir hoffen, dass er bei uns zum Spitzenspieler reifen kann“, kommentierte Trainer und Manager Kevin_93 den Wechsel. Maduni selbst sagte: „Es ist für mich etwas völlig neues, ein neues Land, eine neue Sprache und neue Mitspieler, aber ich hoffe, dass ich mich schnell an alles gewöhnen kann. Ich möchte hier schnell meinen Rhythmus finden, wenn ich in Topform bin, kann ich denke ich sehr wehrtvoll für das Team sein.“
Ob beide Spieler im Testspiel heute Abend gegen den SSV Wolfsburg zum Einsatz kommen, steht noch nicht fest. „Beide haben in den ersten drei Trainingseinheiten einen guten Eindruck gemacht, heute Abend soll eine Elf auf dem Rasen stehen, die so vielleicht auch gegen Dortmund am ersten Spieltag auflaufen könnte“, hieß es von Kotrainer Dick van Goch.
Insgesamt ist man erleichtert, dass nun das Team komplett ist. „Es war eine schwere Geburt, so hätten wir uns das sicherlich nicht vorgestellt. Am Ende haben wir aber zwei Neuzugänge gefunden, die sehr gut zu uns passen und unserem Spiel noch einmal einen Schub geben können. Wir werden bis Freitag intensiv mit ihnen und der Mannschaft arbeiten, um eine erste Basis für einen guten Saisonauftakt zu finden“, sprach Präsident Erik Hausschild.
Zunächst wäre da einmal Jens Achter. Der 31-jährige Mittelfeld-Spieler war jahrelang der Regisseur in Wien und wechselt nun für mindestens zwei Jahre nach Hessen zurück in sein Heimatland. Für ihn zahlte RWW rund 5,2 Millionen € als Ablöse.
„Jens ist kein junger Spieler mehr, aber bringt viel Erfahrung und Spielverständnis mit. In Wien war er der Kopf der Mannschaft und daher kann er uns sicherlich sehr gut weiter helfen“, meinte Vorstands-Chef Bernd Krüger. Achter selbst sagte: „Ich freue mich, dass der Wechsel schlussendlich geklappt hat. RW Wiesbaden ist ein aufstrebender Club, ich freue mich sehr darüber, in den letzten Jahren meiner Kariere noch einmal solch einen großen Schritt machen zu dürfen und möchte ihn mit erfolgreichem Fußball nutzen.“
Der zweite Neuzugang ist Khalid Maduni. Der 22-jährige kommt ebenfalls fürs Mittelfeld und kostete RWW auch rund 5,2 Millionen. Maduni kommt ursprünglich aus Saudiarabien, sammelte aber in den letzten zwei Jahren in Marseille Erfahrung. Ihn zeichnen schnelligkeit und eine sehr gute Technik aus.
„Khalid ist ein sehr großes Talent. Er kann toll mit dem Ball umgehen und ist eine Bereicherung für unser Spiel. Wir hoffen, dass er bei uns zum Spitzenspieler reifen kann“, kommentierte Trainer und Manager Kevin_93 den Wechsel. Maduni selbst sagte: „Es ist für mich etwas völlig neues, ein neues Land, eine neue Sprache und neue Mitspieler, aber ich hoffe, dass ich mich schnell an alles gewöhnen kann. Ich möchte hier schnell meinen Rhythmus finden, wenn ich in Topform bin, kann ich denke ich sehr wehrtvoll für das Team sein.“
Ob beide Spieler im Testspiel heute Abend gegen den SSV Wolfsburg zum Einsatz kommen, steht noch nicht fest. „Beide haben in den ersten drei Trainingseinheiten einen guten Eindruck gemacht, heute Abend soll eine Elf auf dem Rasen stehen, die so vielleicht auch gegen Dortmund am ersten Spieltag auflaufen könnte“, hieß es von Kotrainer Dick van Goch.
Insgesamt ist man erleichtert, dass nun das Team komplett ist. „Es war eine schwere Geburt, so hätten wir uns das sicherlich nicht vorgestellt. Am Ende haben wir aber zwei Neuzugänge gefunden, die sehr gut zu uns passen und unserem Spiel noch einmal einen Schub geben können. Wir werden bis Freitag intensiv mit ihnen und der Mannschaft arbeiten, um eine erste Basis für einen guten Saisonauftakt zu finden“, sprach Präsident Erik Hausschild.
Montag, 13. Februar 2012
Turbulenzen bei RWW: Kader kurz vor Saisonbeginn noch nicht komplett
Seit drei Tagen befindet sich das Team von RW Wiesbaden im Trainingslager in Rio. Planmäßig gearbeitet werden kann jedoch nicht bei den Hessen, da leider immer noch nicht alle Transferaktivitäten abgeschlossen worden sind.
Diego La Volpe und Giorgio Martinez verließen wie schon einmal berichtet den Verein. Abgesehen davon wird nun auch Achsel Jung den Verein verlassen. Den 21-jährigen zieht es nach Den Haag in die Niederlande. Hierfür bekommen die rot-weißen eine Ablösesumme von rund 2,8 Millionen €.
„Ich habe letzte Saison in Wiesbaden meine Chance bekommen und mich gut weiterentwickelt, aber ich werde mich hier nicht auf Dauer effektiv durchsetzen können und Wage daher den Schritt ins Ausland“, sagte das junge Talent. Die Vereinsführung bedauerte den Schritt: „Achsel ist ein großes Talent, er hätte sich nach und nach zu einem großartigen Fußballer entwickeln können, wir verstehen aber auch sein momentanes Problem und haben somit seinen Wechsel unterstützt“, sagte Präsident Erik Hausschild.
Es sollte nun also drei Neuzugänge geben, von ihnen steht allerdings bisher nur einer fest. Armin Schwager wechselte wie angekündigt für 3,2 Millionen in die hessische Landeshauptstadt. „Ich freue mich auf eine neue Erfahrung bei RWW. Ich hatte eine schöne Zeit in Düsseldorf, glaube aber, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, bei einem anderen Club neu anzufangen. Meine Perspektive hier in Wiesbaden ist gut, auch wenn die Konkurrenz groß sein wird“, sagte der 26-jährige waschechte Düsseldorfer.
Weitere Neuzugänge gibt es bisher nicht zu vermelden. Der Transfer von Mittelfeld-Star Arno Baumann platzte in letzter Sekunde, weil ihn die Kickers aus Düsseldorf noch von einem Wechsel an den Rhein überzeugen konnten. Es folgte anschließend ein Transferpoker um den 27-jährigen Julien Naudin, der in Lyon unter vertrag war, doch am Ende hatte der zweite Aufsteiger aus Bielefeld die Nase vorne und verpflichtete den französischen Mittelfeldspieler.
Momentan stehen also lediglich 13 Profispieler im Trainingslager und bereiten sich auf die Saison vor. „Glauben Sie mir, keiner ist damit unzufriedener als ich. Wir arbeiten fieberhaft an einer Lösung des Problems, es ist natürlich kontraproduktiv, wenn zwei elementar wichtige Mittelfeldspieler noch nicht verpflichtet sind. Wir führen wieder intensive Gespräche und hoffen, dass wir heute Abend zwei neue Spieler präsentieren können, die dann noch bis zum Saisonstart gegen Dortmund intensiv mittrainieren würden und dann vielleicht schon für die Startelf in Frage kämen“, so Manager und Trainer Kevin_93. Wir bleiben für Sie natürlich weiterhin am Ball.
Diego La Volpe und Giorgio Martinez verließen wie schon einmal berichtet den Verein. Abgesehen davon wird nun auch Achsel Jung den Verein verlassen. Den 21-jährigen zieht es nach Den Haag in die Niederlande. Hierfür bekommen die rot-weißen eine Ablösesumme von rund 2,8 Millionen €.
„Ich habe letzte Saison in Wiesbaden meine Chance bekommen und mich gut weiterentwickelt, aber ich werde mich hier nicht auf Dauer effektiv durchsetzen können und Wage daher den Schritt ins Ausland“, sagte das junge Talent. Die Vereinsführung bedauerte den Schritt: „Achsel ist ein großes Talent, er hätte sich nach und nach zu einem großartigen Fußballer entwickeln können, wir verstehen aber auch sein momentanes Problem und haben somit seinen Wechsel unterstützt“, sagte Präsident Erik Hausschild.
Es sollte nun also drei Neuzugänge geben, von ihnen steht allerdings bisher nur einer fest. Armin Schwager wechselte wie angekündigt für 3,2 Millionen in die hessische Landeshauptstadt. „Ich freue mich auf eine neue Erfahrung bei RWW. Ich hatte eine schöne Zeit in Düsseldorf, glaube aber, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, bei einem anderen Club neu anzufangen. Meine Perspektive hier in Wiesbaden ist gut, auch wenn die Konkurrenz groß sein wird“, sagte der 26-jährige waschechte Düsseldorfer.
Weitere Neuzugänge gibt es bisher nicht zu vermelden. Der Transfer von Mittelfeld-Star Arno Baumann platzte in letzter Sekunde, weil ihn die Kickers aus Düsseldorf noch von einem Wechsel an den Rhein überzeugen konnten. Es folgte anschließend ein Transferpoker um den 27-jährigen Julien Naudin, der in Lyon unter vertrag war, doch am Ende hatte der zweite Aufsteiger aus Bielefeld die Nase vorne und verpflichtete den französischen Mittelfeldspieler.
Momentan stehen also lediglich 13 Profispieler im Trainingslager und bereiten sich auf die Saison vor. „Glauben Sie mir, keiner ist damit unzufriedener als ich. Wir arbeiten fieberhaft an einer Lösung des Problems, es ist natürlich kontraproduktiv, wenn zwei elementar wichtige Mittelfeldspieler noch nicht verpflichtet sind. Wir führen wieder intensive Gespräche und hoffen, dass wir heute Abend zwei neue Spieler präsentieren können, die dann noch bis zum Saisonstart gegen Dortmund intensiv mittrainieren würden und dann vielleicht schon für die Startelf in Frage kämen“, so Manager und Trainer Kevin_93. Wir bleiben für Sie natürlich weiterhin am Ball.
Mittwoch, 8. Februar 2012
RWW verzeichnet erste Veränderungen im Kader
RW Wiesbaden ist dabei, seine Personalplanungen
schnellstens abzuschließen. Zwei Abgänge stehen fest, zwei Zugänge sind
ebenfalls schon fast offiziell.
Wie schon bekannt war, sind Diego La Volpe und Giorgio Martinez auf
der Suche nach neuen Vereinen. Beide haben nun einen neuen Arbeitgeber
gefunden. Für Diego La Volpe geht es für knapp 5,4 Millionen € zum spanischen
Erstligisten RCD Malaga, Giorgio Martinez wechselt für rund 2,8 Millionen zum
AC Genua nach Italien.
"Wir möchten uns bei beiden Spielern für ihr Engagement im
Verein bedanken. Diego La Volpe hat innerhalb der letzten zwei Jahre eine wichtige
Führungsrolle im Team eingenommen, Giorgio Martinez ist seit Jahren schon eine
Identifikations-Figur für diesen Verein gewesen. Beiden auf diesem Wege noch
einmal alles Gute", meinte Trainer und Manager Kevin_93.
Bei möglichen Zugängen haben die Hessen schon zwei sehr heiße
Kandidaten im Auge. Kandidat Eins ist Arno Baumann. Der 27-jährige würde aus
Rostock nach Wiesbaden wechseln. Er gilt als sehr starker und torgefährlicher
Mann. "Wir haben ein Angebot abgegeben und es sieht mehr als gut aus",
sagte der Manager.
Der zweite Spieler ist ebenfalls ein Mann fürs Mittelfeld: Armin
Schwager. Der 26-jährige ist momentan noch bei den Kickers aus Düsseldorf unter
Vertrag, doch auch er steht auf der Wunschliste von RWW ganz oben. "Er hat
heute ein Probetraining bei uns absolviert, wir sind sehr zu Frieden mit ihm.
Es gibt noch einen Club aus dem Ausland, der Interesse hat, aber momentan
liegen wir da mit dem Angebot weit vorne, so dass auch dieser Transfer bald in
trockenen Tüchern sein dürfte", hieß es hier von Kevin_93.
In beiden Fällen wollen die Wiesbadener am Donnerstagabend bekannt
geben, ob der Transfer geklappt hat. "Wenn alles zu unserer Zufriedenheit
verläuft, wovon wir ausgehen können, werden beide Neuzugänge am Donnerstag
Abend vorgestellt und machen direkt am Freitag Morgen die Reise zum
Trainingslager nach Rio mit", erklärte Vorstands-Chef Bernd Krüger die
Sachlage. Dann wären die Personalplanungen der rot-weißen so früh wie nie zuvor
in einer Saisonvorbereitung bereits abgeschlossen und der Fokus würde voll und
Ganz auf der Vorbereitung liegen.
Montag, 6. Februar 2012
Übergangslösung
Es gibt technische Probleme mit der normalen Homepage. Es kann einige Zeit dauern, bis diese behoben sind, bis dahin gibt es die wichtigsten Informationen zu RW Wiesbaden hier.
Es geht wieder los, Saison 8 steht in den Startlöchern!
Seit ein paar Tagen rollt der Ball wieder in Wiesbaden. Das Team bereitet sich auf den Saisonstart vor. Momentan trainiert in der hessischen Landeshauptstadt noch der Kader der letzten Saison, doch Abgänge sowie auch Neuverpflichtungen sollen nur noch eine Frage der Zeit sein, wie das Management berichtet.
"Diego La Volpe und Giorgio Martinez werden den Verein auf jeden Fall verlassen, das müssen aber nicht die beiden einzigen sein. Ich hoffe, dass wir schon in ein paar Tagen Neuzugänge präsentieren können", sagte Manager Kevin_93. An sonsten gilt der Fokus der Saison-Vorbereitung.
Am 17.02. beginnt die neue Spielzeit mit dem ersten Ligaspieltag in Dortmund. Bis dahin wird vor allem trainiert. In vier Tagen reist die Mannschaft ins Trainingslager nach Rio, wo es am 15.02. auch ein Testspiel gegen den SSV Wolfsburg geben wird. Am selben Abend fliegt das Team zurück in die Heimat, einen Tag später geht es dann schon nach Dortmund.
"Es stehen interessante zwei Wochen vor uns allen. Es muss jeder für sich schauen, wo er steht, dann müssen eventuelle Neuzugänge ins System eingearbeitet werden und die Automatismen müssen wieder greifen. Wir müssen diese Vorbereitung konzentriert absolvieren, denn das ist der Grundstein für eine gute Hinrunde.", meinte Kapitän Emre Uluck abschließend.
"Diego La Volpe und Giorgio Martinez werden den Verein auf jeden Fall verlassen, das müssen aber nicht die beiden einzigen sein. Ich hoffe, dass wir schon in ein paar Tagen Neuzugänge präsentieren können", sagte Manager Kevin_93. An sonsten gilt der Fokus der Saison-Vorbereitung.
Am 17.02. beginnt die neue Spielzeit mit dem ersten Ligaspieltag in Dortmund. Bis dahin wird vor allem trainiert. In vier Tagen reist die Mannschaft ins Trainingslager nach Rio, wo es am 15.02. auch ein Testspiel gegen den SSV Wolfsburg geben wird. Am selben Abend fliegt das Team zurück in die Heimat, einen Tag später geht es dann schon nach Dortmund.
"Es stehen interessante zwei Wochen vor uns allen. Es muss jeder für sich schauen, wo er steht, dann müssen eventuelle Neuzugänge ins System eingearbeitet werden und die Automatismen müssen wieder greifen. Wir müssen diese Vorbereitung konzentriert absolvieren, denn das ist der Grundstein für eine gute Hinrunde.", meinte Kapitän Emre Uluck abschließend.
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