Mittwoch, 15. Februar 2012

Transfer-Diskussion endgültig beendet!

RW Wiesbaden ist es am späten Montag Abend gelungen, seine Transfer-Planungen erfolgreich abzuschließen. Es gab zwei vielversprechende Neuzugänge, die den Verein beide vorannbringen werden.

Zunächst wäre da einmal Jens Achter. Der 31-jährige Mittelfeld-Spieler war jahrelang der Regisseur in Wien und wechselt nun für mindestens zwei Jahre nach Hessen zurück in sein Heimatland. Für ihn zahlte RWW rund 5,2 Millionen € als Ablöse.

„Jens ist kein junger Spieler mehr, aber bringt viel Erfahrung und Spielverständnis mit. In Wien war er der Kopf der Mannschaft und daher kann er uns sicherlich sehr gut weiter helfen“, meinte Vorstands-Chef Bernd Krüger. Achter selbst sagte: „Ich freue mich, dass der Wechsel schlussendlich geklappt hat. RW Wiesbaden ist ein aufstrebender Club, ich freue mich sehr darüber, in den letzten Jahren meiner Kariere noch einmal solch einen großen Schritt machen zu dürfen und möchte ihn mit erfolgreichem Fußball nutzen.“

Der zweite Neuzugang ist Khalid Maduni. Der 22-jährige kommt ebenfalls fürs Mittelfeld und kostete RWW auch rund 5,2 Millionen. Maduni kommt ursprünglich aus Saudiarabien, sammelte aber in den letzten zwei Jahren in Marseille Erfahrung. Ihn zeichnen schnelligkeit und eine sehr gute Technik aus.

„Khalid ist ein sehr großes Talent. Er kann toll mit dem Ball umgehen und ist eine Bereicherung für unser Spiel. Wir hoffen, dass er bei uns zum Spitzenspieler reifen kann“, kommentierte Trainer und Manager Kevin_93 den Wechsel. Maduni selbst sagte: „Es ist für mich etwas völlig neues, ein neues Land, eine neue Sprache und neue Mitspieler, aber ich hoffe, dass ich mich schnell an alles gewöhnen kann. Ich möchte hier schnell meinen Rhythmus finden, wenn ich in Topform bin, kann ich denke ich sehr wehrtvoll für das Team sein.“

Ob beide Spieler im Testspiel heute Abend gegen den SSV Wolfsburg zum Einsatz kommen, steht noch nicht fest. „Beide haben in den ersten drei Trainingseinheiten einen guten Eindruck gemacht, heute Abend soll eine Elf auf dem Rasen stehen, die so vielleicht auch gegen Dortmund am ersten Spieltag auflaufen könnte“, hieß es von Kotrainer Dick van Goch.

Insgesamt ist man erleichtert, dass nun das Team komplett ist. „Es war eine schwere Geburt, so hätten wir uns das sicherlich nicht vorgestellt. Am Ende haben wir aber zwei Neuzugänge gefunden, die sehr gut zu uns passen und unserem Spiel noch einmal einen Schub geben können. Wir werden bis Freitag intensiv mit ihnen und der Mannschaft arbeiten, um eine erste Basis für einen guten Saisonauftakt zu finden“, sprach Präsident Erik Hausschild.

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